Checkliste: Umzug planen ohne Stress

Stehen dir auch die Haare zu Berge, wenn du ans Umziehen denkst? Das ist nur allzu verständlich. Schließlich ist ein Umzug immer mit jeder Menge Aufwand, Kosten und Stress verbunden. Wenn du dich aber frühzeitig an die Planung machst und alles aufschreibst, was du zu erledigen hast, wirst du deinen Umzug ohne größere Schwierigkeiten meistern. Unsere Checkliste zum Umzug planen kann dir dabei helfen.

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Die große To-do-Liste für den Umzug

Ein Umzug will gut geplant und vorbereitet sein. Am besten gelingt dir das mit einer Checkliste, die du in To-dos für deine alte Wohnung, deine neue Wohnung und allgemeine Aufgaben unterteilst.

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Checkliste Umzug planen: Was muss in der alten Wohnung erledigt werden?

Leider kannst du dich nicht nur mit deiner neuen Wohnung beschäftigen, wenn du umziehen möchtest, sondern hast im Vorfeld in deiner alten Wohnung einiges zu erledigen:

• Mietvertrag kündigen. Deinen Mietvertrag für die alte Wohnung solltest du erst fristgerecht kündigen, wenn du den für deine neue Bleibe unterschrieben hast.
• Nachmieter suchen. Kommt es zu zeitlichen Überschneidungen zwischen der Kündigungsfrist deiner alten und dem Bezug der neuen Wohnung, solltest du einen Nachmieter suchen, um Kosten zu sparen.
• Renovierung planen. Sprich mit deinem Vermieter oder Nachmieter die notwendigen Schönheitsreparaturen und Renovierungsarbeiten ab, besorge die notwendigen Utensilien und rekrutiere Helfer, falls du für die Arbeiten keine Firmen beauftragen möchtest.
• Ausmisten und Kisten packen: Ein Umzug ist die beste Gelegenheit, um sich von Ballast zu befreien. Miste also frühzeitig aus und packe frühzeitig Umzugskisten.
• Sperrmüll anmelden. Wenn du nicht alle deine alten Möbel in der neuen Wohnung gebrauchen kannst oder dich neu einrichten möchtest, vereinbare rechtzeitig einen Termin für die Sperrmüllabholung.
• Übergabetermin vereinbaren: Verabrede mit deinem Vermieter und/oder Nachmieter einen Termin für die Wohnungsübergabe und denke an ein detailliertes Wohnungsübergabeprotokoll.

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Checkliste Umzug planen: Was muss in der neuen Wohnung erledigt werden?

Auch in deiner neuen Wohnung gibt es vor deinem Einzug jede Menge zu tun. Diese folgenden Punkte dürfen auf deiner Checkliste zum Umzug planen keinesfalls fehlen:

• Renovierungsarbeiten erledigen: Wohnungen werden mittlerweile häufig bei Einzug renoviert, sodass der neue Mieter selbst entscheiden kann, welche Farben er an der Wand haben möchte. Ist das in deiner neuen Wohnung der Fall, musst du auch hier mit Pinsel und Farbe anrücken.
• Wohnung ausmessen: Wie möchtest du deine Wohnung einrichten? Passen deine alten Möbel in die neue Wohnung oder musst du dich von dem ein oder anderen Stück trennen. All das solltest du wissen, bevor du an deinem alten Wohnsitz Sperrmüll anmeldest.
• Neue Möbel besorgen: Die Liefertermine für Möbel sind oft lang. Kümmere dich also frühzeitig um neues Mobiliar, falls du welches benötigst, sonst musst du am Ende einige Wochen ohne Couch, Bett oder Esstisch auskommen. Das geht zwar zur Not, muss aber nicht unbedingt sein, oder?
• Umzugstermin festlegen. Natürlich musst du auch planen, wann genau du umziehen möchtest. Wenn du den Umzug in Eigenregie erledigen möchtest, solltest du frühzeitig einen Transporter mieten und Helfer zusammentrommeln. Soll ein Umzugsunternehmen die Schlepperei übernehmen, empfehlen wir dir auch hier eine frühzeitige Terminabsprache.

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Diese allgemeinen Aufgaben gehören auch auf deine private Checkliste zum Umzug planen

Einen Umzug zu organisieren, erfordert einen langen Atem und Planungsgeschick. Neben Arbeiten in der alten und neuen Wohnung kommen auch noch allgemeine Aufgaben auf dich zu, die du keinesfalls vernachlässigen solltest:

1. Energielieferant informieren

Wenn du umziehst, muss dein Energielieferant den aktuellen Stromzählerstand ablesen. Außerdem solltest du klären, ob du auch in deiner neuen Wohnung von deinem alten Energielieferanten versorgt werden oder einen neuen Vertrag abschließen möchtest.

2. Internetanschluss prüfen und umziehen

Ohne Internet geht heute (fast) nichts mehr. Damit du in deiner neuen Wohnung von Tag 1 an online bist, musst du frühzeitig prüfen lassen, ob die Leistungen deines jetzigen Kommunikationsdienstleisters in deiner neuen Wohnung verfügbar sind. Wenn nicht, hast du ein Sonderkündigungsrecht und musst dich schnellstmöglich um den Abschluss eines neuen Vertrages kümmern.

3. Neue Adresse weitergeben

Sämtliche Familienmitglieder, Freunde, Bekannte, Versicherungen, Banken, Vereine, Ärzte, dein Arbeitgeber usw. benötigen deine neue Adresse. Mach dir also am besten eine Liste mit allen wichtigen Kontakten und informiere sie alle über deine neue Anschrift.

4. Nachsendeantrag stellen

Ein Nachsendeantrag ist bei einem Umzug immer empfehlenswert: Falls du doch vergisst, jemandem deine neue Adresse mitzuteilen und Post zu deiner alten Wohnadresse geschickt wird, erhältst du diese für einen gewissen Zeitraum trotzdem noch.

5. Zeit für den Umzug freimachen

Bevor wir es vergessen: Viele Arbeitgeber gewähren ihren Arbeitnehmern, obwohl es keinen gesetzlichen Anspruch gibt, ein bis zwei Tage Sonderurlaub für einen Umzug. Es kann also nicht schaden, bei deinem Arbeitgeber nachzufragen. Mit ein oder zwei freien Tagen kann dein Umzug nämlich noch viel entspannter ablaufen!

Anspruch auf Sonderurlaub beim Umzug prüfen

Puh, das war viel auf einmal. Um Umzugsstress zu vermeiden, kümmere dich einfach ganz in Ruhe um einen Punkt nach dem anderen. Du musst schließlich nicht alles an einem Tag erledigen und organisieren, sondern hast in der Regel mehrere Wochen oder sogar Monate Zeit, um alles vorzubereiten. Klingt gut, oder?

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