Wir lieben Osterdeko aus der Natur
Alle Jahre wieder… Das anstrengende Weihnachtsfest ist überstanden, das Jahr hat sich so langsam eingespielt und die ersten Sonnenstrahlen erfreuen uns mit ihrer Anwesenheit. Die beste Gelegenheit, für das kommende Fest die Osterdeko aus der Natur zu holen und kreativ zu werden.
Farbe trifft auf Natur
Während zur Weihnachtszeit vor allem Rot, Tannengrün und Weiß im Vordergrund standen, ist Ostern das Fest der fröhlichen Farben. Vorherrschend sind Gelb und Grün in allen Nuancen. Dezente Pastelltöne in Rosé, Hellblau und Creme ergeben ein stimmiges Bild. Kombinieren könnt ihr damit alles, was die Natur so hergibt: Zweige, Moos oder auch aufkeimende Blumenzwiebeln versprühen das Flair der ersten Jahreszeit. Ihr könnt auch mit euren Lieblingsfarben eine individuelle Osterdeko zaubern. Sie sollte jedoch unbedingt auf den Rest eurer Einrichtung abgestimmt sein.
Zu Ostern wird es blumig
Blumen und bunte Sträuße verleihen jeder Osterdeko den Duft von Frühling. Mit den Frühlingsblumen wie Tulpen, Narzissen oder Hyazinthen macht ihr dabei nichts falsch.
Stellt für den Strauß 6-8 Zweige in eine Vase. Habt ihr in der Raumgestaltung eine klare Linie, unterstreichen Birke und Weidenkätzchen eure Struktur. Mögt ihr es lieber verspielt, bietet sich ein Strauß aus Korkenzieherweide oder Forsythien an. Ein stilechter Osterstrauß wird mit bemalten Ostereiern, kleinen Vögeln, Schleifen und Flaumfedern behangen.
Keine Osterdeko ohne Ostereier
Ostereier dürfen auch bei der Osterdeko nicht fehlen. Man kann sie ausblasen oder kochen. Dann geht es zur Farbe. Malt die Eier an, färbt sie im heißen Bad oder beklebt sie mit lustigen Stickern. Je nach Geschmack, zeitlichem Aufwand und Geschick lassen sich auf Eiern mit den unterschiedlichsten Techniken schöne Effekte erzielen.
Besonders hübsch sind die Eier gruppiert in kleinen Osternestern oder Keramikschalen. Aufgeklebte Federn oder bunte Wattekugeln setzen schrille Akzente.
Dabei sollten sie immer nur in höchstens drei Farbtönen nebeneinander angeordnet sein, um das Auge durch zu viele Reize nicht zu überfordern.
Osterfiguren wie in jedem Jahr – oder doch nicht?
Klassische Osterfiguren wie Osterhasen, Küken, Lämmer oder Gänse erkennen schon die Kleinsten wieder und versprühen österliches Flair. Als Türdekoration, kleine Porzellanfiguren auf dem Sideboards oder stilechte Menükarten sind sie ein unverkennbarer Eyecatcher. Die Deko bekommt ihr zur rechten Zeit eigentlich überall. Könnt ihr die gekaufte Deko nicht mehr sehen? Dann macht sie einfach selbst. Denn anstelle von gekauften Osternestern könnt ihr aus alten Zeitungen und Papierleim kleine Schalen herstellen, die mit Ostergras und pastellfarbenen Eiern in minimalistischen Einrichtungen zur Geltung kommen.
Wer seine Osterdeko unkonventionell mag, kann seinen Lieblingsfilm oder sein Hobby in die Osterdeko mit einfließen lassen. Hier ist vor allem Kreativität gefragt. Storm Trooper halten die Eierlöffel bereit und die Gäste trinken aus Tetrisbechern ihren Kaffee. Lasst kleine Osterküken aus eurem angefangenen Strickprojekt schauen oder läutet mit Fußball spielenden Osterhasen bereits zu Ostern die nächste WM-Saison ein. Diese Form der Deko braucht natürlich etwas Mut und vor allem Fingerspitzengefühl. Am besten wirkt diese Deko mit vielen kleinen Details, die der Besucher entdecken kann. Doch darf der Raum auch nicht überfrachtet werden.