Keine Stauraumprobleme mehr – So praktisch ist Self Storage

Ohne Ballast lebt es sich besser, wird allenthalben und auch von uns propagiert. Entrümpeln und Aussortieren scheint im Trend zu liegen. Das heißt allerdings noch lange nicht, das alles was keine aktuelle oder offensichtliche Funktion besitzt, überflüssig ist. Und auch wenn regelmäßiges Ausmisten kleinere Stauraumengpässe beheben kann, ist es kein Wundermittel gegen Platzmangel. Was also tun? Eine mögliche Lösung heißt Self Storage.

Das ist Self Storage

Früher gab es viel Platz – und den Schuppen. Mit der voranschreitenden Urbanisierung kam der Platzmangel. Heute ist schon ein Kellerabteil für so manchen Stadtbewohner ein Luxus. Die passende Lösung: Self Storage, der mietbare Lagerraum, für all die sperrigen Dinge, die die ohnehin knappe Wohnfläche verstopfen. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts vor allem in den USA verbreitet, erfreut sich Konzept auch in Europa einer wachsenden Beliebtheit. Das Ein- bzw. Auslagern ist längst auch für Privatpersonen zu einer praktischen, logistischen Zwischenlösung geworden. Mittlerweile findest du sie selbst in zentralen städtischen Lagen, komfortabel erreichbar, gut gesichert und teils rund um die Uhr zugänglich.

Für wen eignet sich mietbare Lagerräume?

Winterklamotten, Sportgeräte, Akten, Büchersammlungen, saisonale Gerätschaften und Maschinen sowie sperrige Erbstücke wie Möbel, die du nicht weggeben, für die du allerdings auch keine aktuelle Verwendung hast, sind nur einige der Dinge, die einen zu Hause belasten oder einem wichtigen Platz rauben können. Wenn selbst der Keller nicht mehr reicht oder du deine Wohnung untervermietest, weil du dir eine Auszeit gönnst, hilft der gute alte angemietete Lagerraum.

Wer ein Fan von Minimalismus, Aufgeräumtheit, Übersicht und Klarheit ist, sich aber mit einer allzu kleinen Wohnung arrangieren muss, findet im Lagerraum eine Lösung für sein Dilemma. Und auch wenn es helfen kann, sich ab und an von Besitztümern zu trennen, muss man dabei dennoch nicht dogmatisch vorgehen. Wer vom so gern beschworenen Effekt der Erleichterung durch das Abwerfen von Ballast in Form von  Habeseligkeiten profitieren möchte, der sei an das Sprichwort „aus den Augen, aus dem Sinn“ erinnert. Es ist weit mehr als eine Plattitüde. Selbst das Auslagern, das nicht vor Augen haben, kann dir helfen, dein Leben als etwas freier, leichter und übersichtlicher wahrzunehmen.

Was du beim mieten von Lagerräumen beachten solltest

Die Services unterscheiden sich in den Details. Fast alle bieten ausreichend Schutz zum Beispiel vor Witterung und Schädlingen. Achte beim Mieten eines Raums oder einer Box zunächst auf die Erreichbarkeit und die Vertragslaufzeiten. So stellst du sicher, dass du so flexibel wie nötig bzw. möglich bist. Inspiziere die Örtlichkeit am besten vorher persönlich und informiere dich über Öffnungszeiten aber auch Vertragskonditionen wie Versicherungsschutz.

Als nächstes gilt es sich die benötigte Größe des Lagerraums vor Augen zu halten. Dabei zählt nicht nur die Bodenfläche, sondern auch die Höhe. In der Regel neigen wir dazu, unseren Platzbedarf zu überschätzen. Bedenke, dass Gegenstände im Self Storage anders als in einer Wohnung gelagert werden. Hier dürfen die meisten Gegenstände dicht an dicht stehen bzw. liegen. Nutze wenn möglich die gesamte Höhe. Schwenk- bzw. ausziehbare Lagermöbel helfen dir, das zur Verfügung stehenden Raumvolumen besonders effizient zu nutzen. Bei sperrigen Gegenständen hilft es, ihre Abmessungen im Vorfeld zu kennen.

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