Minimalistisch wohnen – 5 Tipps für maximales Wohnglück
Vom minimalistischen Lebensstil gehört hat wohl jeder schon einmal. Doch was bedeutet Minimalismus eigentlich genau? Definiert wird Minimalismus als die bewusste Einschränkung des eigenen Lebensstils, der auf das Nötigste reduziert wird. Das bedeutet natürlich nicht, dass du auf alles verzichten sollst, was dir wichtig ist. So kannst du mit wenigen Tipps mehr Minimalismus in dein Zuhause holen und dir mehr Freiräume schaffen – mit positiver Auswirkung auf deine Lebenseinstellung und deinen Alltag. Wir haben für dich die 5 besten Tipps zum minimalistisch wohnen zusammengestellt. Lass dich inspirieren!
Minimalistisch wohnen – die 5 besten Tipps
Minimalistisch zu leben bedeutet vor allem, genau zu hinterfragen, was man braucht und was nicht. Um aber wirklich minimalistisch zu wohnen, musst du etwas Zeit investieren und dein Zuhause hier und da umgestalten. Wie du dabei am besten vorgehst und worauf du achten solltest, steht in unseren 5 Tipps zum minimalistisch wohnen geschrieben. Bist du startklar? Dann los…
1. Tabula rasa – jetzt geht’s ans Ausmisten
Die Grundlage für jedes minimalistische Leben ist es, psychischen und physischen Ballast loszuwerden. Das funktioniert am besten, indem du einmal ordentlich entrümpelst – vom Dachboden bis zum Keller.
Beim Ausmisten darfst du keine Kiste, kein Regal und keine Ecke deiner Wohnung auslassen. Frage dich bei jedem Gegenstand, jedem Kleidungsstück und jedem Dekoartikel, ob du ihn wirklich brauchst oder auch gut ohne ihn leben kannst. Wenn du mit diesem ersten der 5 Tipps zum minimalistisch wohnen durch bist, fühlst du dich sicher schon viel freier und unabhängiger als vorher. Kein Wunder, schließlich bist du ganz viel Zeug losgeworden, das du nicht wirklich gebraucht hast, sondern dass dir nur jede Menge Platz und Wohnraum genommen hat.
2. Minimalistisch wohnen- Weniger ist mehr
Eine minimalistische Einrichtung zeichnet sich vor allem durch ein Motto aus: Weniger ist mehr. Minimalitisch eingerichtete Räume konzentrieren sich auf freie Flächen in der Raummitte. Die Möbel werden an den Wänden so angeordnet, dass sie nicht dicht an dicht stehen, sondern immer wieder Freiräume entstehen, wodurch die Räume luftig und nicht vollgestellt wirken.
Doch nicht nur bei der Einrichtung ist weniger mehr, sondern auch bei alltäglichen Gegenständen: Brauchst du wirklich 200 Kleiderbügel, 8 kleine und große Töpfe, eine extra Fritteuse und 12 Vasen? Hand aufs Herz: Nein, brauchst du nicht, nicht mal an Weihnachten. Also weg damit! Es wird sich gut anfühlen – versprochen.
3. Ordnung ist das halbe Leben
Manchmal ist es nicht einfach, Ordnung zu halten. Nach stressigen Tagen tendieren wir dazu, einfach alles an Ort und Stelle liegen zu lassen und nehmen uns vor, es am nächsten Tag wegzuräumen. Minimaltisch wohnen funktioniert aber anders. Gewöhne dir am besten an, alle Gegenstände immer an ihren vorgesehenen Platz zu räumen. So funktioniert Minimalismus in kleinen Wohnungen genauso gut wie in großen. Mit etwas Übung wirst du dich auch schnell ans Aufräumen gewöhnen und es irgendwann gar nicht mehr als solches empfinden. Vor allem, wenn du erst gar kein Chaos entstehen lässt, sondern alles immer sofort wegräumst. Übung macht den Meister!
4. Setze auf klare Linien und schlichte Designs
Um eine Wohnung minimalistisch einzurichten, musst du auf klare Linien und schlichte Designs setzen. Möbel mit ausladenden Formen oder im Eiche-rustikal-Stil eignen sich zum minimalistisch wohnen also eher nicht. Stattdessen solltest du auf Stücke setzen, die filigran gearbeitet sind und durch weiche Formen glänzen.
5. Helle Farben und ausgesuchte Deko
Minimalismus ist unaufdringlich und dezent. In den eigenen vier Wänden kommt eine solche Atmosphäre am besten zustande, wenn du bei der Einrichtung auf helle Farben setzt. Weiß, Beige, Pastelltöne oder ein helles Grau eignen sich zum minimalistisch wohnen besonders gut. Diese Farben sollten sich nicht nur im Mobiliar, sondern bereits an den Wänden finden.
Was die Dekoration angeht, ist zwar alles erlaubt, was gefällt, allerdings auf ein Minimum reduziert. Einzeln platzierte Vasen, Dekofiguren aus Holz oder Spiegel sind gute Dekoelemente, die sich ins minimalistisch wohnen integrieren lassen. Ebenso bietet es sich an, alltägliche Gegenstände als Dekoelement zu nutzen: Hübsch im Regal arrangierte Bücher, filigrane Lampen oder runde Teppiche in der Raummitte unterstützen das minimalistische Flair und helfen dabei, ihn besonders gut zur Geltung zu bringen.
Minimalistisch wohnen wirkt sich positiv auf unser Leben aus
Unsere Tipps gefallen dir und du würdest dich gern daran machen, deine Wohnung minimalistisch zu gestalten? Dann verliere am besten keine Zeit und pack es an. Menschen, die minimalistisch leben, sind im Übrigen im Schnitt wesentlich glücklicher und zufriedener als der Durchschnitt. Na, wenn das kein Anreiz ist!