Neues Bad planen – Schritt für Schritt zum Erfolg
Ein neues Bad planen geht nicht von heute auf morgen, sondern braucht Zeit. Es müssen Ideen gesammelt, Einkaufslisten geschrieben, Handwerker beauftragt, Möbel ausgesucht und Accessoires gekauft werden. Damit du an alles denkst, wenn du ein neues Bad planen möchtest, haben wir für dich eine Checkliste zusammengestellt. So kann garantiert nichts schiefgehen.
Checkliste: In 5 Schritten zum neuen Bad
Beim Renovieren gibt es einiges zu beachten. Das gilt auch für die Planung eines neuen Badezimmers. Doch im Grunde sind es nur 5 Schritte bis zur neuen Wohlfühloase.
1. Was gibt der Raum her?
Als erstes musst du genau prüfen, welche Möglichkeiten die Räumlichkeiten in deinem Bad hergeben. Hier gilt es, genau zu vermessen und Überlegungen anzustellen, wie die Raumaufteilung aussehen soll. Möchtest du nur eine Badewanne, nur eine Dusche oder beides in einem? Ist nur Platz für ein Waschbecken da oder passt auch ein Doppelwaschbecken? Wie teile ich den Toilettenbereich sinnvoll vom Rest ab?
Fragen über Fragen und alle wollen beantwortet sein. Zeichne dir am besten einen Raumplan und spiele dann verschiedene Möglichkeiten für die Raumaufteilung durch, bis du die für dich perfekte Lösung gefunden hast. Vergiss bei der Planung die Beleuchtung nicht. Ein Bad braucht nicht nur eine Deckenlampe, sondern zusätzlich eine Spiegelbeleuchtung und als i-Tüpfelchen einen Wandstrahler.
2. Ideen sammeln
Das ist der wohl schwierigste Part. Welche Fliesen sollen verlegt werden? Möchtest du nur einen gefliesten Boden und Tapeten an der Wand oder soll es ein vollgefliestes Bad sein? Welche Farbe sollen die Fliesen haben? Und welche Größe? Lieber Mosaikfliesen und große Fliesen in verschiedenen Farben? Welche Verlegrichtung passt am besten zum Raum?
Wie du siehst, musst du beim Badezimmer planen, Ideen durchspielen. Gute Beispiele für die Badplanung findest du in Möbelhäusern oder Sanitärgeschäften, in denen du dir jede Menge Inspiration holen und dich von Profis beraten lassen kannst. Es ist übrigens sinnvoll, bei der Fliesenwahl und der Farbgestaltung schon die Einrichtung im Blick zu haben. Nur so kannst du sicherstellen, dass am Ende auch alles zueinander passt.
3. Finanzen checken
Renovieren ist teuer. Damit du am Ende nicht aus allen Wolken fällst, ist eine gute finanzielle Planung das A und O, wenn du ein neues Bad planst. Stecke dir also einen finanziellen Rahmen, der dir etwas Luft lässt. Soll heißen: Wenn du beispielsweise 10.000 € für die Renovierung zur Verfügung hast, plane lieber nur mit 8.000 €. Dann hast du am Ende noch Geld für unvorhergesehene Ausgaben übrig und sitzt nicht in einem halb fertigen Bad.
Steht der finanzielle Rahmen, kannst du erste Bestellungen aufgeben. Neben den Fliesen, Tapeten und Sanitär musst du auch passende Waschtischarmaturen, ein Waschbecken, einen Wasserhahn und ein gutes Duschsystem kaufen. Damit du nichts vergisst, bietet sich eine Liste an, die du beim Brainstorming nach und nach füllen kannst.
4. Handwerker finden
Wenn du nicht der geborene Handwerker bist und die ganze Renovierung selbst stemmen kannst, ist es jetzt an der Zeit, die passenden Handwerker zu finden. Hole dazu am besten Angebote von verschiedenen Fliesenlegern und Installateuren ein, bevor du dich entscheidest. Wenn du das erstbeste Angebot nimmst, verschleuderst du womöglich nur Geld, das du an anderer Stelle besser gebrauchen könntest.
5. Einrichten – und genießen
Das Bad ist gefliest, die Wände sind gestrichen und die Sanitäranlagen eingebaut. Dann geht es jetzt an den letzten und wohl schönsten Schritt beim neuen Bad planen: die Einrichtung und Dekoration.
Bei der Möbelauswahl für dein Badezimmer sollten Stil und Funktionalität Hand in Hand gehen. Besonders beliebt sind sogenannte schwebende Badmöbel wie dieser Waschtisch, die an die Wand montiert werden und keinen Bodenkontakt haben. Das sieht nicht nur toll aus, sondern erleichtert dir auch das Putzen im Badezimmer ungemein. Neben deinen persönlichen Vorlieben ist bei der Möbelauswahl aber auch relevant, was gut zu deinem Badezimmer passt: Möbel-Sets in Holzoptik oder doch besser solche mit glänzender Oberfläche? Favorisierst du offene oder geschlossene Regalsysteme? Oder soll es doch lieber ein langer Kommodenschrank sein, in dem alles verschwindet? Wichtig ist vor allem, im Bad für genug Stauraum zu sorgen. Das schaffst du gut mit einem Waschbeckenunterschrank plus Spiegelschrank. Zusätzlichen Stauraum für Handtücher, Toilettenpapier usw. sollte es, wenn möglich, natürlich auch noch geben.
Zu guter Letzt kommt die Dekoration – der Teil, bei dem du dich nochmal so richtig austoben kannst. Neben Badezimmerpflanzen kommen Wandbilder, Kerzen, geflochtene Körbe, schicke Seifenspender und natürlich kleine Deko-Elemente wie Sandschalen oder Holzfiguren in Betracht. Grundsätzlich gilt: Erlaubt ist, was gefällt!
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