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Was du beim Möbelkauf beachten solltest

Möbel sind eine Investition. Die Zeiten, zu denen du selbst große Möbel bei großen Handelsketten für jedermann jederzeit erschwinglich waren, sind vorbei. Selbst der Branchenprimus IKEA hat seine Preise 2022 kräftig erhöht. Spontankäufe und das Übertragen des Fast-Fashion-Prinzips auf die Möbelwelt sind aus mehrerlei Gründen nicht mehr angeraten.

Der erste Grundsatz muss deshalb lauten: Treffe deine Kaufentscheidungen bewusst. Selbst, wenn du dich in ein besonders schönes Stück verliebt hast und dir sicher bist, dass es das Richtige ist, solltest du, wenn möglich, Vergleiche anstellen.

Diese Fragen helfen bei der Kaufentscheidung und können helfen, deine Ausgaben zu minimieren

Von welchem Produzenten stammt das Möbelstück und gibt es ein ähnliches oder gar das gleiche Möbel bei anderen Anbietern zu günstigeren Konditionen?

Dazu kann es wichtig sein, den Hersteller zu kennen. So kannst du entweder das Produkt in anderen Geschäften finden oder versuchen, den Hersteller direkt zu kontaktieren.

Manche Händler sind zugleich auch als Produzenten tätig und arbeiten mit Designern zusammen oder lassen sie gleich In-House designen. Möbel dieser Hersteller kannst du zumindest im Neuzustand leider meist nur in deren Shop kaufen. Das ist allerdings selbst bei großen Handelsketten eher selten der Fall. Selbst IKEA lässt hauptsächlich von anderen Herstellern für seine Bedürfnisse produzieren.

Gibt es Second-Hand-Alternativen?

Manche Möbelstücke liegen schlicht außerhalb unseres Budgets. Das ist noch lange kein Grund, den Traum vom Wunschmöbel zu begraben. Denn gerade bei höherpreisigen Objekten wie Möbeln gibt es einen florierenden Gebrauchtmarkt. Überzeuge dich selbst vom Zustand deines Wunschmöbels, wenn du es gefunden hast. Das Wiederaufleben der Second-Hand-Kultur auch ganz im Sinne der Nachhaltigkeit. Auch hierauf solltest du beim Möbelkauf achten.